Feminismuskritik - Warum nicht alle gleicher Meinung sind

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Wenn es um Frauenpolitk geht, dann denken wir schnell an Feminismus und, dass doch alle gleich sein sollten. Aber natürlich geht es bei Frauenpolitik um deutlich mehr und es gibt auch eine Menge Streitpunkte. Welche das sind und wie man sich am besten verhalten sollte, haben wir in diesem Artikel etwas näher beleuchtet.


Feminismus und das Ausschließen anderer

Eigentlich sollte es ja wirklich darum gehen, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Dabei sollte es egal sein wo man herkommt, wie viel Geld man hat und vor allem welchen Geschlechts man ist. Leider entspricht das nicht immer der Realität und vor allem Frauen werden immer wieder benachteiligt. Genau deswegen ist ein funktionierender und aktiver Feminismus in der Gesellschaft so wichtig, aber leider verstehen viele nicht, dass das auch bedeutet Männer gleichermaßen zu akzeptieren.

Immer wieder gibt es Anfeindungen von Feministinnen und dafür reicht es häufig schon keine Gebärmutter zu haben. Wirklich feministisch können also nur Frauen sein und auch nur Frauen, die als solche geboren wurden. Damit werden aber natürlich automatisch wieder Menschengruppen ausgegrenzt und das ist eigentlich kein Stück besser.


Wann man eine wirkliche Frau ist

Viele Feministinnen gehen noch weiter und sagen, dass nur die Menschen wirklich eine Frau sein können, die als solche geboren wurden. Allerdings gibt es eine Menge Menschen, die sich schon immer als Frau gefühlt haben, aber nicht mit dem passenden Geschlecht zur Welt gekommen sind. Für diese Personen ist der momentane Feminismus eine Diskriminierung und verletzt genau das, was ohnehin schon ein Leben lang ein wunder Punkt war.

Es gibt große Diskussionen über Transsexuelle und das Benutzen von Damentoiletten. In verschiedenen Argumenten heißt es, dass Frauen von Männern traumatisiert sein könnten und eine Trans-Frau dieses Trauma weckt. Weiter geht es auch um die Ungerechtigkeiten im Sport und vor allem im Leistungssport. Denn da heißt es, dass ein Mann immer ein Mann bleiben wird und auch immer die physisch besseren Voraussetzungen haben wird. Genau deswegen habe man den Sport zwischen Männern und Frauen immer getrennt.

Nicht zuletzt fühlen sich einige Aktivistinnen in ihren Rechten und Freiheiten beraubt, wenn Trans-Frauen auf einmal auch als Frauen betrachtet und behandelt werden. Das Problem hierbei ist, dass Frauen so viele Jahre für ihre Rechte und ihre momentane Position kämpfen mussten, dass sie diese nun schnell in Gefahr sehen.


Wie man es besser machen könnte

Natürlich sollten Frauen weiterhin auf deren Rechte beharren und aktiv sein. Wir finden allerdings, dass Gleichberechtigung in alle Richtungen gilt. Es ist sicher nicht die optimale Lösung nun eine andere Bevölkerungsgruppe auszuschließen, um sich selbst die gewünschten Rechte einzufordern. Stattdessen sollte die Bewegung doch für gleiche Chancen kämpfe und alle Menschen als gleichwertig betrachten. Einen Mann automatisch als Feind zu betrachten, wird auf lange Sicht sicher auch nicht bei der Lösung von Problemen helfen können.